Worte,
die ich auswendig
lernte kennen,
lese ich sie dennoch
wieder wie besessen,
kann ich einfach nicht
genug davon bekommen.
Werden sie auch immer blasser,
dass zwischen den Zeilen
umso stärker.
Wieder frag ich,
sag,
wie könnte ich
mein herz behalten,
wie könnte ich es
nicht an dich verlieren.
Sag.
© Amy H.
Lyrik 
wer noch ein herz sein eigen nennt, wird dir dein verlorenes wieder zurückgeben, dir sogar vom eigenen blute geben, damit du leben kannst.
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Wer auch immer das sein mag.
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wenn du es zulässt.
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Ja. Wenn dieses Herz mein verlorenes Herz nicht braucht.
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ich verstehe deine skepsis. es gibt geschöpfe, die dies nicht wertschätzen können. aber haben wir eine wahl? können wir auf ewig die dunkelheit dem licht vorziehen? die antwort lautet „ja“, aber zu welchem preis? nur hin und wieder mal aus der nacht herausschauen. nur ab und an ein wenig wärme, bevor man sich mit dem frost wieder zudeckt.
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So bin ich, also zahle ich. Gern. Verliebt in die Melancholie. Schmerzlos ohne Herz. – und, so dunkel ist es gar nicht in der Dunkelheit. Oder ich bin nur zu sehr daran gewöhnt.
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