Sie schläft nicht, nein
zu keiner Zeit,
mach das es aufhört,
das es in mir
nicht mehr weilt.
Zeige mir den Mond,
den du erblickst
in der Nacht,
lasse ihn auch mich sehn
mitten in schöner
Sternenpracht.
Zeige dich hier,
reiche mir deine Hand,
halte mich so fest,
wie du nur kannst.
Schenke mir dein
schönstes lächeln,
auch deine Worte
lässt sie schwinden.
Kurz nur, bitte,
lass mich strahlen
ich bin die, die
nach dir sucht.
Die, die leidet
große Qualen,
oh, qualvoll suche
in Sehnsucht.
© Amy Herzog
