Stechende Schmerzen
Jagen durch meinen Körper
Mein Herz pulsiert
– noch, noch..
Doch die Kälte in mir
Lässt mein Blut gefrieren
Bis mein Herz für immer
Bleibt still stehen
Verloren in der Ferne
Der funkelnden Sterne
Erfriere ich so bitterkalt
Mein Durst nach deinem Blut
– nach deiner Wärme
Frisst und steigt
Bitte warte nicht darauf
Dass ich sterbe
So kalt, zu leer
Wer bin ich, wer?
Nur alt, verbraucht
Und schwer meine Seele
Tragen kann ich kaum mehr
– zu schwer die Lasten
Zu schwach bin ich
Fürs lange Leben
Doch auch zu stark
Um endlich zu
Sterben
© Amy Herzog

Was ich bisher von Dir gelesen habe zeugt von hoher Intelligenz! Ich lese gerne Deine Zeilen, weil Du es so wunderbar schaffst Deine Gefühle in Worte zu fassen.
LikeGefällt 1 Person
Ich weiß, man soll Komplimente einfach annehmen, so sagt man.
Normalerweise würde ich es einfach bei einem lieben „Danke“ belassen, weil anderes undankbar wirken würde. Das wäre keinesfalls ein Ziel!
Tatsächlich sehe ich nur kaum, eigentlich nie, was an dem, was ich schreibe gut oder gar, da muss ich sogar grinsen, „intelligent“ sein soll.
Zu schwach eben. Zu unsicher.
Dennoch nicht undankbar für liebe Worte. Also danke ich dir sehr. 🙂
LikeGefällt 1 Person
Du bist gut so wie Du bist!
LikeLike
Tolle Gedichte die Du schreibst. Wenn Du magst, kannst Du meine auch mal lesen: http://cleolyric.wordpress.com Mach weiter so.
LikeGefällt 1 Person
Danke 🙂
Deine Gedichte sind auch sehr schön, mit den Bildern! 🙂
Liebe Grüße
LikeGefällt 1 Person