Vergangen…

Traurig liege ich im Bett,
und ich warte auf das eine,
auf ein Zeichen des Lebens,
oder darauf, dass ich weine.

Ich frage, was du machst,
wo du wohl bist, ob du lebst,
und ob du glücklich lachst,
kommst, dann wieder gehst.

Du zogst mich einst mir dir,
in eine ganz andere Welt,
voll Leidenschaft und Wir,
unter unserem Wolkenzelt.

Doch jetzt liege ich hier,
und sehne mich nur noch,
denke an das Vergangene,
und falle tiefer in ein Loch.

Ich hoffe es geht dir gut,
denn böse bin ich dir nicht,
der Rest wird schon gut,
denn du lebst im Licht.

© Amy Herzog

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