Als läge ein schwerer Stein auf den Händen,
Können sie nicht schreiben, was sie denken,
Wagen sich nicht mit dem Herzen zu bewegen,
Und schon gar nicht offen mit dem Mund zu reden.
Dann wird es wieder leicht, das drehen und wenden,
Einfach die Worte mit dem Herzen zu vollenden,
Nicht daran zu denken, was die anderen denken,
Die Hände können richtig nur mit dem Schicksal lenken.
Sie brauchen nichts, nur das ganze Leben,
Ein Herz, das bereitwillig will lieben und Beben,
Die Gedanken tragen den Stein in weite Ferne,
Zurück bleibt die Freiheit allein, so hat sie es gerne.
Und so lenken gedankenlose Hände zum Glück,
Blicken nach geschriebenen Worten niemals zurück,
Legen sich entspannt in ein weiches überall,
Und lenken die Liebe nicht, wohin sie nicht will.
© Amy Herzog
