Wunschstrand…

Der Mond, er leuchtet uns den Weg,
scheint hell durch unser Fenster,
bringt uns Traum und Wünsche mit,
vertreibt alles und auch Monster.

Wir liegen Arm in Arm im Bett,
brauchen die Worte nicht mehr,
wir denken uns den Strand herbei,
dort drüben rauscht das Meer.

Durchs Fenster fliegen Glühwürmchen,
sie werden zu unseren Sternen,
wir hegen und pflegen die Illusion,
auf Lebenszeit, die wir uns klauen.

An dem Wunscherfüllungsstrand,
ein Tag uns niemals erreicht,
das Leben wird hier ewig sein,
in Bildern, sie schweben leicht.

Und in der ewig dauernden Nacht,
wir Liebe aus unsern Herzen trinken,
Worte schwimmen um uns herum,
wir können in unsere Arme sinken.

 

© Amy Herzog

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