Das leise Herz…

Tiefe Spuren durch den Schlamm,
war dieser Wunsch dem Herzen viel,
doch ausgelaugt und schwach bedeckt,
durch Kälte sucht den Weg zum Ziel.

Zieht es noch eine Hoffnung her,
und doch, sein Lied summt immerleis‘,
wenn doch kein Licht im Tränenmeer,
den Weg aus dieser Kälte weiß.

Das Licht mit reinster Liebe ruft,
das Herz doch nicht beim Namen nennt,
so scheint es wohl beim lauten Herz,
das leise Herz bald stumm verbrennt.

Das letzte Lied im Stummgesang,
zum Mondlicht seine Augen schließt,
die Fern‘ noch Licht und Herz gehört,
das leise Herz im Schlamm zerfließt.

© Amy Herzog

 

Ein Kommentar

  1. Ein kaltes Herz so zu erwärmen,
    auf dass es wieder richtig schlägt,
    auf dass die Töne wieder hörbar,
    und sich das Lied von selber trägt.

    Das Mondlicht spendet seine Wärme,
    und gibt ihm Schutz in kalter Nacht,
    der Schlamm zerfließt in jede Richtung,
    wo eine Liebe doch erwacht…

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