Ich weiß von der meinen Wartezeit,
weiß, wie falsch ich hier doch bin,
sie folgt mir seit der Vergangenheit,
treibt mich weiter in die Zukunft,
und wartet auf die staubige Ewigkeit.
Begleitet von stechender Einsamkeit,
atme ich genüsslich die Naivität ein,
ersticke an meiner Anwesenheit,
die Welt lacht sich schamlos kaputt,
und bleibt in ihrer Beschaffenheit.
Ich kürze diese ewige Reisezeit,
das Leben funktioniert ohne mich,
die Welt ist dafür zwar nicht bereit,
aber nur, weil sie mich nicht kennt,
sie genießt lieber die wenige Freizeit.
Lassen wir die Rückfahrmöglichkeit,
ich fahre lieber schneller geradeaus,
ich danke für die Gastfreundlichkeit,
die nur die Gutmenschen verdienen,
das bin ich dann in der Zwischenzeit.
Ich sage es mit ‚etwas‘ Sicherheit,
ich weiß, wie falsch ich hier doch bin,
sollt von Beginn an nur sein befreit,
von mir, ich, ertrage mich am wenigsten,
bin dann mal weg, und suche Freiheit.
© Amy Herzog
