Kalt bin ich,
bedeckt mit Schnee
und Eis.
Hörte es nicht auf,
der Schnee
fiel immer mehr.
Stieg auf
und ich,
ich bin weiß.
Versteinerte Blicke
blieben zurück
und ich frage:
Bei all dem Eis
schlägt es noch,
mein Herz?
Nein,
es ist kalt
und so vergehen die Tage.
Kalt, kalt, kalt…
© Amy Herzog

Die letzten beiden Gedichte sind wunderschön. ich finde, wenn ich das sagen darf, dass Du dabei bist, zunehmend deine eigene Sprache zu finden 🙂
Beste Grüße
chorwerke
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Vielen Dank. (:
Wenn, dann passiert das unbeabsichtigt. Es fließt, und ich lasse fließen, was auch immer fliesen will. (:
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