Bei mir ist es in den wenigen Fällen, in denen ich mich an einem Bild versucht habe, immer umgekehrt gewesen. Da waren dann zuerst Worte, eine Geschichte, wenn man so will. Deswegen tue ich mich mit dem Malen wahrscheinlich auch so schwer, weil ich das Intuitive nicht erreichen kann.
Hmm, das klingt etwas komisch. Denn eigentlich, ehe die Geschichte zu Papier gebracht wird, bildet sich im Kopf doch ein Bild…oder doch nicht? Geht’s auch anders. Wenn ja, wie? Denn irgendwoher müssen die Worte ja kommen.
Ich kann dir nicht sagen, wie das funktioniert. Aber ich bin immer schon ein eher von den Worten her gekommen. Deswegen muss ich in meinen Romanen auch manchmal bewusst inne halten, um mir die Situation die ich schildere zu visualisieren. Ansonsten könnte es durchaus sein, dass ich wortmäßig durch eine Szene hetze und gar keinen Eindruck davon hinterlasse, wie es da eigentlich ausgesehen hat.
Bei Bildern ist das ähnlich, weswegen ich zwar ein Bild hinbekomme, aber keinen wirklich Eindruck damit hinterlasse.
Wenn ich schreibe, ist das unterschiedlich. Mal habe ich das Bild im Sinn, das die Situation, in der die Handlung stattfindet, beschreibt. Andere Male starte ich einfach (zum Beispiel) an einem Fenster und schreibe, was darunter stattfindet. Das Bild dazu ist in meinem Unterbewusstsein und kommt erst nach den Worten vor mein inneres Auge.
Was war zuerst da, das Bild oder die Verse? Die ich im übrigen wunderschön finde. Danke dafür!
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Danke, das freut mich sehr. 🙂
Das Bild war zuerst da.
Im Kopf ist das Bild ja immer zuerst da (auch wenn es dann ’nur‘ mir Worten gemalt wird). 🙂
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Bei mir ist es in den wenigen Fällen, in denen ich mich an einem Bild versucht habe, immer umgekehrt gewesen. Da waren dann zuerst Worte, eine Geschichte, wenn man so will. Deswegen tue ich mich mit dem Malen wahrscheinlich auch so schwer, weil ich das Intuitive nicht erreichen kann.
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Hmm, das klingt etwas komisch. Denn eigentlich, ehe die Geschichte zu Papier gebracht wird, bildet sich im Kopf doch ein Bild…oder doch nicht? Geht’s auch anders. Wenn ja, wie? Denn irgendwoher müssen die Worte ja kommen.
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Ich kann dir nicht sagen, wie das funktioniert. Aber ich bin immer schon ein eher von den Worten her gekommen. Deswegen muss ich in meinen Romanen auch manchmal bewusst inne halten, um mir die Situation die ich schildere zu visualisieren. Ansonsten könnte es durchaus sein, dass ich wortmäßig durch eine Szene hetze und gar keinen Eindruck davon hinterlasse, wie es da eigentlich ausgesehen hat.
Bei Bildern ist das ähnlich, weswegen ich zwar ein Bild hinbekomme, aber keinen wirklich Eindruck damit hinterlasse.
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Wenn ich schreibe, ist das unterschiedlich. Mal habe ich das Bild im Sinn, das die Situation, in der die Handlung stattfindet, beschreibt. Andere Male starte ich einfach (zum Beispiel) an einem Fenster und schreibe, was darunter stattfindet. Das Bild dazu ist in meinem Unterbewusstsein und kommt erst nach den Worten vor mein inneres Auge.
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