Haut fällt ab wie Rost
Schwer im Wind vergeht die Zeit
Tränen bleiben ewig verborgen
Hinter glänzenden Schatten
Sie reist…
Die Welt dreht
Ich muss schweben
Worte hallen hindurch
Fließen wortlos aus mir heraus
Nur diese bleiben, gebären
Wieder und wieder in meinem Kopf
Sie wachsen, gedeihen
Stehen über großen Reihen
Über Wolken, Vögeln, Greisen
Nur ich bin, regungslos – ohne dich
In kühler Rast
Hallen diese Worte
Immer wieder durch mich hindurch
Fremde Menschen reißen mich
Ich, ich sehe sie nicht
Höre nicht, höre nur mich
In meiner langen Rast
Spricht es immer wieder
Leiser werden alle Lieder
Fällt nur der kühle Rost
In Worten – mit mir
I’m sorry for your lost…
© Amy Herzog

Deine Worte sind bemerkenswert…
LikeGefällt 1 Person
Danke! Freut mich, dass es dir gefällt! (:
LikeGefällt 1 Person