Wir können einfach alles sein,
vom Gutmensch, bis zum zu viel Wein,
ganz offen durch die Stunden tanzen,
uns im Schwarz und Weiß verschanzen.
Ein Jeder kann durch Tage fallen,
wo Hilfeschreie nur leise hallen,
vorwärts, rückwärts, seitwärts gehen,
irgendwann bleiben wir einfach stehen.
Wir können alle Fehler machen,
und hinterher gemeinsam lachen,
sie werden später richtig sein,
das alte Leben bleibt nur klein.
So mache töten, kriegen, lieben,
auch wenn wir nur das Leben besiegen,
jeder Tag kann das Leben verändern,
wir tanzen gemeinsam auf erbauten rändern.
Denn alles endet irgendwann,
wir bleiben mit dem Herzen dran,
tragen das für uns schönste Gesicht,
denn alles endet, nur nicht das Gedicht.
© Amy Herzog

ein Ende birgt in sich den Anfang,
der Kreis, der sich nur selber schließt
wir sind das, was wir wirklich waren,
wer immer Öl ins Feuer gießt…
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