Hinter weder Zeit noch Luft,
liegen wir dazwischen nieder,
und laben uns an diesem Duft,
sind es unsere Worte wieder.
Sind wir ganz und gar berauscht,
schreibt so sanft ein leeres Bild,
das den warmen Worten lauscht,
wird es größer, bunter, wild.
Unsichtbar durch unsere Zeilen,
zaubern sie in stillster Stund,
wenn wir beide dort verweilen,
uns ein Lächeln auf den Mund.
© Amy Herzog
