Stumme Herzen…

Im Nebel durch die schwarze Nacht,
ein Herz dort immer leiser schlägt,
der Wind, der gestern noch bewacht,
das Liebeslied nicht länger trägt.

Die Zukunft, die darin verstummt,
im kalten Regen fällt der Sinn,
wo auch der And’re Ton nicht summt,
das eine Herz weiß nicht wohin.

Ein Herz, das ohne Winde singt,
im Nebel durch ewigliches Leid,
das And’re Herz woanders klingt,
verstummt bis in die Ewigkeit.

 

© Amy Herzog

Ein Kommentar

  1. Das Herz, es sucht noch seine Richtung,
    das Lied, was niemals je verklingt,
    der Wind verteilt einmal den Nebel,
    dort wo die Seele weiter singt.

    Die Ewigkeit, begrenzte Zeiten,
    der Regen kühle dieses Leid,
    die Schwingen die uns weiter tragen,
    Vertrauen sehe stets als Eid…

    © Maccabros 23.03.2016

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