Das Wort, das meine Seele erdrückt,
und mein Gefühl darin erstickt,
die Träne aus dem stummen Schrei,
doch Zeit gnadenlos weiter tickt.
Das Wort, das meine Seele erdrückt,
die Last so klein und ungesehen,
ein Wunsch greift ziellos Sternen nah,
als wär das Wort dann ungeschehen.
Ein Wort, das meine Seele erdrückt,
es sucht Befreiung und den Sinn,
in Dunkelheit und Einsamkeit,
weiß meine Seele nicht wohin..
© Amy Herzog
