Siegfried, wie dein Klang entzückt,
und wo nur lässt du Raum und Zeit?
Umfasst die Seele gar dein Stück,
wie warmer Tanz im Sommerkleid.
Siegfried, wie dein Klang befreit,
ein Licht aus tiefstem Labyrinth,
der Takt in unser’m Blut gefriert,
und Schneeflocken treiben im Wind.
Siegfried, wie dein Klang beheizt,
die Körper kochen, wenn wir nah,
dem Irrweg raus in dein Gesicht,
wo alles nichts und doch so wahr.
© Amy Herzog

Die Nibelungen sind die Zeiten,
mit Helden und gefühlter Macht,
hier wurden Lieder und Gefühle,
der Heldin Liebe dargebracht…
© Maccabros 03.04.2016
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