Der Tag, er reicht mir keine Gnade,
als hätt‘ er gestern noch gelacht,
nur heute wohnt in meinem Herz,
die schwarze gar zerstechend Nacht.
Verbleibt mein Herz dennoch bewohnt,
den Schlüssel nur verlor ich dann,
und dacht‘ ich kurz, ich seh ein Licht,
doch Fenster ich nicht sehen kann.
So reißt der Tag sein Loch ins Herz,
und steh ich machtlos neben mir,
der Schlüssel, der den Schmerz befreit,
lag gestern lachend noch bei dir..
© Amy Herzog

beraubend. was bleibt zu sagen! fragen nach halt?
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