schrank

Traum im Schrank…

In der tiefen Nacht schläft mein Herz so fern,
Rechnet mit Liebe, Träumen und Wundern,
Mein Körper ruht, und die Seele kann entdecken,
Ganz ohne die wirkliche Welt zu wecken.

Sie findet in jeder so wertvollen Nacht,
Sterne und all das was noch über sie wacht,
Alles worüber ihr Herz in Wahrheit lacht,
Einfach all das, was sie so glücklich macht.

Die Träume stehen ihr in der Nacht brillant,
Erst am Tage gehen sie mit Gedanken zum Schrank,
Legen die Träume, die Liebe und das Glück,
In eine dunkle, verstaubte kleine Ecke zurück.

Dann warte ich in meinen Gedanken verloren,
Auf das, was nur im Traum bleibt verborgen,
Dass es kommt und mich in den Traum entführt,
Und am helllichten Tag meine Seele berührt.

© Amy Herzog