Die Realität verirrt sich in Worten,
Verschlossen sind diese starken Pforten,
Regen fließt an dies düsteren Orten,
Ertränkt den einst so grünen Garten.
Stürme verwüsten die bunte Welt,
Schmerzende Stille macht sich so breit,
Hier scheint der Abgrund nicht mehr weit,
Wo ist der Mensch der hier noch schreit.
Ein Blutbad fließt in Liedern heraus,
Draußen leben sie glücklich in Saus und Braus,
Doch tanzen gemeinsam im Schauspielhaus,
Und lenken die Blicke nur stur geradeaus.
Hinter den Pforten verbleibt es still,
Sie alle gehen vorbei, so ganz prinzipiell,
Dahinter ist alles zerfallen, nicht mehr hell,
Dort verendet das, was keiner sehen will.
Jahre vergehen, dem Erdboden gleich,
Verschlungen vom düsteren Lebensteich,
Dann kommt da einer, der „ach so reich“,
Kauft, und spielt fortan ein Glück vorm Besuch.
© Amy H.

Wunderschöner Text, auch wenn er ein wenig traurig ist 😉
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Dankeschön 😊
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Bedrückend schön
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Danke 😊
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Realität verschließt die Pforten,
die außer Dir kein anderer sieht,
ich fühle kalt, ohne Empfindung,
die Wahrheit kommt, fast jeder flieht.
Gefühle sind auch nur belastend,
ein Zwischenhoch, was Dir gefällt,
ein Taumeln auf des Messers Spitze,
ist da ein Netz was Dich noch hält?
Ein Kerzenlicht in Deiner Schwärze,
ein stummer Schrei, wie ein Fanal,
ich werde Dich ganz einfach retten,
selbst der Versuch ist keine Qual.
Ein Leben zählt und ist mir wichtig,
das Herz in beiden Körpern schlägt,
ich bette Dich in meine Seele,
weil Hoffnung auch uns beide trägt…
© Maccabros 23.10.2015
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