Das Mädchen fühlt keinen Sinn im Leid,
nur dauert der Schmerz eine Ewigkeit,
entfernt liegt das Glück, kaum zu fangen,
sie schafft es nicht, dort hin noch zu rennen.
Sie blickt in die Sterne, beneidet den Mond,
um Freiheit, Leben, und wär doch lieber tot,
nur der Wind sei ihr noch ein guter Freund,
mit ihm kann sie sein noch ein wenig verträumt.
Doch auch er wendet sich ab und lässt sie zurück,
lässt sie im dunkeln sitzen im ganzen Stück,
sie wartet vergebens, blickt dem Rauch hinterher,
der Wind, er ist fort, wer kommt jetzt noch, wer?
© Amy Herzog


Ich schreibe selten BlaBla (hoffe ich zumindest), auch wenn es ab und an vielleicht so klingt.
Und ich hatte es so gemeint, dass da auch jemand ist, wenn für andere die Welt in Scherben liegt, der Kummer zu viel wird und man verzweifelt ist.
Es stimmt, es ist nicht der oder diejenige, die vermisst oder geliebt wird – aber es wäre meist doch jemand da, der sich sorgt und kümmert – auch wenn es der Falsche ist, aber derjenige welcher wäre nicht allein…
Ich habe es auch nicht böse verstanden – Danke für Deine Worte…
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there is always someone who cares…
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