In meinem Traum sitze ich allein,
in meiner Wohnung, es ist kalt,
und hinter mir hängt noch ein Bild,
von dir, doch es ist längst alt.
Über mir schwebt eine Wolke,
aus weißem Rauch, voll traurig sein,
sie ist viel größer, als ich dachte,
und ich sammle Worte dazu ein.
Ich schreibe dir, dass du mir fehlst,
obwohl ich vorhin noch lachte,
doch die Worte sind mir nicht geheuer,
die Liebe ist größer, als ich dachte.
Doch hier bin ich in meinem Traum,
und werfe die Worte in den Kamin,
sie verbrennen heimlich und leise,
nun sind sie kleiner, als es schien.
All das hier, das weiß nur ich,
und wenn ich später dann erwache,
dann wünsche ich dir guten Morgen,
und zeige dir, dass ich nun lache.
© Amy Herzog

Gutes Gedicht. Gefällt mir! 🙂
(Ich habe ja auch schon das ein oder andere Gedicht geschrieben und auf meinem Blog gepostet. Bei Interesse… ;))
LG kreativschatz
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Danke. 🙂
Ich werde mal vorbei schauen! 🙂
Liebe Grüße,
Amy
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Die Träume sind es, die uns sagen,
was uns berührt und uns bewegt,
sie geben uns oftmals die Worte,
die jemand dann in Herzen legt…
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