Die Nacht, sie dauerte viel zu lang,
doch fündig wurde ich hier nicht,
fand weder dich noch mich im Zimmer,
kein einzig hell erleuchtetes Licht.
Gedanken, Wünsche und auch Träume,
verstarben mir in dieser Nacht,
sie war wohl lang, doch noch zu kurz,
die Sonne nun über mich lacht.
Ich hoffe auf die nächste Nacht,
sie soll mir den Weg weisen,
soll mich in deine Arme führen,
wo wir gemeinsam reisen.
© Amy Herzog
Lyrik 
Die Nacht, sie schenkt uns manche Träume,
in einem suche ich nur Dich,
ich weiß nicht ob ich Dich je finde,
weil dieser Traum zu schnell entwich.
Die Nacht. Sie dauert manchmal ewig,
mitunter ist sie doch zu kurz,
ich schwebe oben auf den Wolken,
der Traum, er endet in dem Sturz.
Die Nacht, sie lockt mit Deinen Armen,
und einmal gebe ich mich hin,
wohin uns auch die Sinne tragen,
ein Traum, er gibt zuweilen Sinn…
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