Das Glas aus weißen Scherben,
es kühlt in Schaum und Rauch,
am Rande perlt ein Tropfen,
es fehlt ihm nur der Rausch.
Die Zeit, sie schwebt dahin,
die Scherben werden grau,
sich Klarheit darin spiegelt,
als wüsst‘ das Glas genau.
Der Ruß klebt an den Wangen,
die Scherben matt und stumpf,
sie finden nicht zusammen,
und trennen sich im Sumpf.
© Amy Herzog
