Aus weißen Wolken fällt das Eis,
es schmiegt sich um mein Herz,
ein jedes Harfen-Lied begraben,
zurück bleibt Trän‘ und Schmerz.
Ich stürze tief in’s dunkle Meer,
es droht mein Herz zu lähmen,
fehlendes, es schmerzt zu sehr,
doch flieh‘ ich nicht vor Tränen.
An des Meeres tiefsten Grund,
ich lieg‘ im Schutz und schlafe,
vergessen all das Leid der Trän‘,
spielt stumm zuletzt die Harfe.
© Amy Herzog
