Ein Lächeln für den falschen Film,
dort wo es richtig scheint,
nur aufgeführt ein einsam‘ Stück,
worin die Seele weint.
Ein Lächeln für den langen Tag,
weil hier die Sonne lacht,
doch ward die Maske aufgesetzt,
bis in die schwarze Nacht.
Ein Lächeln für den bunten Ort,
es spielt Geborgenheit,
nur wird in dieser schwarzen Nacht,
all das zur Flüchtigkeit.
Die Träne fließt im falschen Bett,
in unsichtbarer Nacht,
damit der falsche Film nachher,
am Tage wieder lacht.
© Amy Herzog

Wieder ein kleines Meisterwerk. Wie oft ist das, was Du da geschrieben hast, so sehr Realität …
Liebe Grüße!
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