Bleiben mir nur noch die Spuren im Sand,
sie schreiben in Worten was wirklich war,
die Wärme, die Sonne, die Liebe zu spüren,
wie schlagende Herzen sich waren so nah.
Doch treibt dann doch der wehende Wind,
wie er voller Kraft alle Spuren verwischt,
und wie aus dem Herzen, so kalt es verbleibt,
nun auch die Erinnerung an Hoffnung erlischt.
Und bleiben am Ende die Muscheln im Schrank,
sie verstauben samt Wärme im Wandel der Zeit,
die Herzen, die schlugen und liebten so nahe,
sie rasten in Sehnsucht, der Weg scheint zu weit.
© Amy Herzog

Der Wind, er mag den Sand verwehen,
die Seelenspur auf ewig bleibt,
dort wo die Herzen sich berührten,
ist das Gefühl, was sich nie neigt…
© Maccabros 22.03.2016
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