Deine Kunst lebt ewig…

Nur deine Kunst überlebt ewig,
schaltet mein düst’res Denken ein,
umschmeichelt meine Seele,
und erhellt die Schatten der Welt.
Und du? Schicke du nur deine
Wortmalerei vom Himmel,
deine Kunst findet einen Weg.
Wie sie ihn immer zu mir fand.
Ich kann sie noch sehen, dich,
wie du malst, schreibst, lachst,
in der unendlichen Sternenkunst
heute und in jeder weit’ren Nacht.

Niemals wirst du mir verstorben sein…

© Amy Herzog

7 Kommentare

  1. Mal poetisieren: Gesprochene oder geschriebene Worte als (z.B oder u.a.): Rekombinationen von Information, die nicht verloren geht, aber auch nicht spezifisch bleibt, sondern wieder diffundiert. Die Rekombinationen könnten (aber) eine subjektive Kultivierung (Ernst Cassirer) aus dem Pool und Fluss der Gesamtheit sein. Oder eine subjektive Verarbeitung der verschiedenen aufeinander bezogenen Differenzen (Jacques Derrida). Der direkt (im konkreten Fall) aufeinander bezogenen Differenzen und Paarungen. Und deren Verbindung zu den weiter entfernt liegenden, über verschiedene Wege verbundenen konstituierenden Differenzen (bishin zu einer theoretisch so annehmbaren, aber nicht kennbaren Gesamtheit aller Differenzen).

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  2. Und ewiglich und ewiglich summt die Eintagsfliege.
    Ein Mensch will mit den Menschen sein.
    Mit den vergangenen.
    Mit den zukünftigen.
    Doch immer nur im miteinander, sei ewig uns der Wimpernschlag
    im Angesicht der Erdgeschichte.

    Poetische Grüße aus dem Garten 🙂

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