Autismus Erfahrung: Vorstellungsrunde Stofftiere

Ich liebe Stofftiere, daher habe ich eine kleine Sammlung, welche ich gern meinem Blog und der Autismus-Kategorie hinzufügen und vorstellen möchte. Die Familie wächst zwar ständig, aber das hier sind nun erst mal die meisten, die ich habe.

Starten wir von oben links:

Super Mario: Natürlich bleibt er in der OVP, ich habe ihn relativ günstig vom Trödelmarkt erstanden.

Hühnchen: Daneben sitzt die Chicken Wing, gestern aus dem Spielwarenladen adoptiert, als Belohnung für einen Augenarztbesuch. Sie ist ein Squishmallow und lässt sich sehr gern drücken. Nur nicht mit dem Gesicht, weil sie dann keine Luft bekommt.

Hase: Das ist die Bunnyknuffel, sie ist eine ganz liebe und hilfsbereite Häsin. An den Ohren darf man sie leicht streicheln, aber nicht zupfen, quetschen oder ähnliches, denn da ist sie empfindlich. Bei DM gekauft. Leider ist der Stummelschwanz abgefallen, diesen muss ich noch annähen. Aber das tut ihr nicht weh.

Pullemann: Dazu hab ich keine besondere Bindung. Hab den mal bei Ali Express gekauft, weil ich es witzig fand. Hat aber n niedliches grinsen. Ist eher fest und nicht so leicht zu quetschen, was als Eigenschaft für einen Pullemann durchaus wünschenswert ist. Er ist Jungfrau und wird es wohl auch bleiben.

Hedwig: Die Eule Hedwig hat noch ihr Schild, weil ich sie als Sammlerstück empfinde. Habe sie geschenkt bekommen, wie einige der Stofftiere.

Avocado: Ähwoukhadouh ist wie Chicken Wing zu schmusen, steht aber neben meinem Kopfende auf dem Nachttisch, weil ich sie zum schlafen dort brauche.

Axolotl: Darunter sitzt das super süße Axolotl. Super süßes Axolotl ist auch ein Mädchen und muss zur Nacht auf Ähwoukhadouh sitzen und mich anstarren. Sie passt auf mich auf. Oft kommt sie in der Tasche mit, wenn ich irgendwo hin muss oder sie begleitet mich in der Wohnung. Ihre Nahrung ist bevorzugt Menschenfleisch. Man muss ihr vorsingen, dass sie süß ist, dann knabbert sie einen nicht an. Sie krabbelt aber gern herum und mag am Menschen am liebsten die Nase anfassen. Sie hat süße kleine Pfötchen. Ich mag Axolotls und plane ein Aquarium für die Zukunft mit echten Axolotls, wenn ich mich ausreichend darüber aufgeklärt habe.

Ente: Daneben sitzt Enton Lerony. Aber wir nennen sie meist nur Enton. Sie ist mein wichtigstes Stofftier. Wobei sie nicht wirklich ein Stofftier ist! Sie ist halb Ente, halb Katze, halb Mensch, und alles andere nach Bedarf. Sie ist quasi die fleischgewordene Evolution. Eine Mischung aus aller Perfektion, welche die Welt zu bieten hat. Enton kann sehr lieb sein. Ist dabei jedoch immer auf ihren Vorteil aus. Dazu ist sie überaus qualifiziert und hat zwei Jobs. In dem einen schläft sie, in dem anderen kann sie Leute beleidigen. Sie fährt gern Auto, findet es aber merkwürdig, warum Leute an roten Ampeln stehen bleiben. Dies hält sie für einen Fetisch. Enton bleibt nie stehen und gibt immer Vollgas. Sie knallt am liebsten die Zierleisten weg und und zeigt den Mittelfinger. Ganz wichtig ist, dass sie eine schlimme Wasserallergie hat! Ihre Grundnahrung ist Schokolade und Marzipan. Außerdem braucht sie immer ihren Kaffee. Eine schlimme Schlafkrankheit verhindert es, dass sie putzen oder aufräumen kann. Denn wenn sie diese und ähnliche Worte hört, schläft sie direkt ein. Sie ist allgemein ne ziemlich vorlaute Ente und kann oft für mich sprechen, wenn ich es nicht selbst kann. Enton weiß immer was ich brauche und kümmert sich um mich. Auch bringt sie mir gern Dinge aus dem Geschäft mit, aber sie würde diese nie selbst bezahlen, weil sie ihren Lohn spart. Enton sagt oft, dass sie nicht lesen kann, auch nie Uhrzeit nicht. Komischerweise, wenn es ihr einen Vorteil bringt, kann sie dies aber. Sie sagt, dass sie niemals lügen würde. Das ist sozusagen ihre Lieblingslüge. Das ist die Kurzfassung. Letztendlich hat sie mehr Persönlichkeit als ich. Auch ihre Mimik und Gestik ist immer passend. Meinen Partner nennt sie Pupspaps. Er ist immer alles Schuld. Aber sie zockt gern mit ihm „bis in die Puppen“, das geht bis zwei Uhr, so haben wir recherchiert. Sie mag Horror und Gruseliges. Wenn die beiden allein sind, dann bestellen sie laut ihrer Aussage immer Nutten und Bier. Ob das stimmt, weiß ich nicht. Bin dann ja nicht anwesend. Zwischendurch versteckt sie sich gern und lacht darüber. Nachts schläft sie gern unter mir. Ganz wichtig ist ihr ihr Rektum. Allgemein ihre Ausscheidung. Sie ist Stuhlgangspezialistin. Nachts krabbelt sie gerne in Pupspaps hinein und erforscht sein Körperinneres. Ständig geht ihr dabei etwas kaputt, weshalb sie sehr odr Klebstoff, Tesa oder Tacker braucht. Sie bietet auch gern Führungen dort an und nimmt 15€ Eintritt. 20€ mit Buffet.

Stern: Sternie schläft unter meinem Kopf oder daneben. Ohne sie kann ich nicht schlafen. Sie ist schon ziemlich durchgekuschelt, leider habe ich keinen Ersatz. Ich habe sie irgendwann mal vom Tedi Wühltisch gerettet. Sie mag es nicht, wenn zu viel um sie herum los ist. Sternie ist immer entspannt und schläfrig.

Küken: Davor sitzt Fiepsie. Sie kann Zwitschern, wenn man ihr auf den Bauch drückt.

Ente: Rudella ist Enton sehr ähnlich, macht ihr das meiste aber wohl nach. Enton ist ihr Vorbild. Sie schwankt aber oft und fällt des Öfteren in eine ganz liebe und ehrliche Verhaltensweise.

Popcorn: Noch ein Squishmallow, ebenso eine Belohnung von gestern. 🙂 Er heißt Corny. Man kann ihn schon drücken, aber nicht von oben nach unten. Davon wird ihm schlecht. Er ist süßes Popcorn und findet Salziges gehöre verboten. Er hat noch ein wenig Angst, dass wir die Beherrschung verlieren und ihn aufgrund seines warmen Popcorngeruchs essen könnten. Besonders wenn Abends ein guter Film läuft und nichts anderes zu Naschen da ist. Mit der Zeit wird er aber sicherer werden.

Minecraft Biene: Sie heißt „ich bin eine Biene“. Ich bin eine Biene kommt auf Minecraft und summt durch die Gegend. Wenn man sie nicht angreift, sticht sie nicht. Sie hat sechs süße kleine Füßchen. Ich mag Bienen.

Pinguin: Dahinter sitzt Pingu, sie wurde von uns gerettet. Sie stand zu verschenken vor einer Haustür.

Ente: Hinter Pingu sitzt Peppi: Eigentlich heißt sie Pepperolerony. Von den anderen Enten wird sie als Knutschkugelig bezeichnet. Sie ist die jüngere Schwester von Enton und spielt gerne „Hello Kitty – der große Inselspaß“. Vor den meisten Dingen hat sie große Angst. Sie ist ne sehr liebe, ehrliche und zarte Seele.

Igel: Flauschi habe ich vom Trödelmarkt. Ich habe sie gekauft, weil ihre Stacheln ganz weich und flauschig sind. Ich mag es, sie zu streicheln. Das finde ich sehr beruhigend. Aber das muss ich vorsichtig machen, denn sie ist sehr empfindlich. Sie ist auch sonst sehr weich.

Axolotl: Sie heißt Lotti. Meine Mama gab ihr diesen Namen. Lotti ist ein festeres Axolotl und

Hase: Das kleine Häschen hat eine Karotte in der Hand. Hasi hat längere Ohren und mag es, wenn man sie daran streichelt. Sie ist sehr weich und lieb. Gern teilt sie ihre Karotte und bietet ein Stück an.

Ente: Das ist auch Fiepsie. Sie ist ebenfalls eine noch jüngere Schwester von Enton. Enton mag sie, denn sie erzieht sich die Kleine heran. Wie die anderen Enten liegt auch sie mit im Bett am Kopfende.
Schwein: Darunter liegt Schweini. Sie hat ein Kleeblatt auf dem Bauch und bringt Glück.

Eule: Dahinter sitzt noch eine Hedwig, sie ist ein Geschenk gewesen, aber mein Partner schläft immer darauf.

Glubschie: Daneben liegt ein kleines Glubschie. Ich hatte mal eine größere Glubschiesammlung, die ich, so meine ich mich zu erinnern, auch schon mal hier gezeigt habe. Inzwischen habe ich mich davon getrennt. Aber dieses kleine ist noch da. Sie hat keinen Namen. Passt aber gut in die Tasche.

Oktopus: Daneben sitzt Oktopussy. Man kann sie wenden und. Auf der einen Seite ist sie blau, auf der anderen lila. Sie kann lächeln oder traurig gucken. Das ist praktisch.

Elch: Er ist ein sehr weiches Stofftier. Auch hier habe ich noch keinen Namen. Er geht in der Gruppe immer etwas unter, liegt dennoch immer neben mir auf dem Nachttisch. Er ist einfach so anwesend, ohne aufzufallen.

Vogel: Dieses Angry Brird habe ich auch vom Trödelmarkt. Sie hat noch ihr Schildchen. Demnach kommt sie aus irgendeiner Hello Kitty Sammelreihe. Damit kenne ich mich jedoch nicht aus. Dieses Stofftier gefällt mir aber.

Glubschie: Noch so ein kleines namenloses Glubschie.

Schote/Edamame: Die drei Bällchen sind herausnehmbar. Links ist Psychi, sie ist verrückt und quasi aus der Klappse entlaufen. In der Mitte sitzt Grinsi, sie hat immer gute Laune und mag er gedrückt zu werden. Rechts sitzt Frechi. Sie ist aber nur subtil Frech. Sie Kombination ist vielleicht mit Vorsicht zu genießen. Aber sie bleiben am liebsten in ihrer Schote. Meine Mama hat sie mir geschenkt.

Karotte: Karotti ist ein Mädchen und sehr weiblich. Sie liebt es ihre Weiblichkeit auszudrücken.

Ente: Ihr Name ist mir gerade entfallen 😦 Ich werde diesen aber noch ergänzen. 🙂 Sie ist auch eine kleine Schwester von Enton.

Oktopus: Hinter der Ente sitzt ein riesiger Oktopussy. Auch diesen kann man wenden.

Zebra: Das Zebra hat noch keinen Namen. Sie sitzt gern auf meinem Nachttisch. Mein Partner hat sie im Movie Park für mich gewonnen beim Enten-Angeln.

Katze: Davor sitzt Süßypussy. Sie ist eine längliche und ganz weiche Katze. Sie schläft immer mit im Bett und liegt unter meinem Kopfkissen. Richtung Nachttisch schaut sie heraus. Sie hat ein niedliches Gesicht und ist nicht besonders empfindlich. Man kann sie also richtig durchknuddeln.

Seilbahn: Das ist die rote Heidelberger Bergbahn. Ein Mitbringsel aus Heidelberg.

Basketball: Ich meine den habe ich bekommen auf einer Rückfahrt aus den Niederlanden an einer Tankstelle. Dort standen so Automaten und der kam heraus. Man kann ihn gut kneten, er ist ganz weich.

Flamingo: Den Riesenflamingo habe ich von meiner Mama geschenkt bekommen. Dieser stand in einer Apotheke und war eigentlich nicht zu verkaufen, sondern Deko. Meine Mama schickte mir ein Bild, und ich MUSSTE diesen Flamingeroni haben. Sie hat also alle Überzeugungskraft aufgebracht und nun lebt er bei mir.

Marienkäfer: Über dem Flamingo, man sieht es kaum, liegt noch ein Glubschie. Auch wieder so ein ganz kleiner. Er heißt Marvin. Bzw.: „ich heiße Marvin“…wenn man es schnell ausspricht, kann man auch „ich scheiße Marvins“ sagen.

Oktopus: Noch ein Oktopussy, auch sie kann man wieder wenden.

Toad groß: Pilzkopfi ist aus Super Mario. Er ist meine Lieblingsfigur. Das Stofftier ist auch ganz weich und leicht zu drücken. Er ist jedoch wie Chicken Wing etwas empfindlich und mag das am Gesicht nicht. Er stammt aus einem Gaming-Geschäft.

Avocado: Ähvokadoh ist klein und flauschig. Ich mag es sie zu streicheln. Ansonsten ist sie eher fest gefüllt.

Toad klein: den kleinen haben ich vom Trödel sehr günstig bekommen. Am Kopf, oben/hinten hat er ein Brandloch einer Zigarette. Deshalb war er so günstig. Aber das stört mich nicht, denn er steht mit anderen eh in einem Regal.

Kleiner Super Mario: Auch ihn habe ich vom Trödel.

Sockenaffe: Zu guter Letzt mein Sockenaffe. Diesen musste ich haben, nachdem ich damals in der Serie How i met your Mother einen Sockenaffen gesehen habe. Es war nicht leicht genau diesen zu finden. Aber er sitzt auch ordentlich im Regal und kommt eher selten heraus. 🙂

Das waren nicht alle, aber nun schon die meisten. Manch einen hatte ich gerade nicht zur Hand oder einfach vergessen mit auf das Foto zu setzen. Respekt an die Person, die bis hier tatsächlich alles gelesen hat. Echt, Respekt. 😀

4 Kommentare

  1. Ein spannender Beitrag. 🙂

    Ich hatte vor einigen Jahren auch eine beachtliche Sammlung an Plüschis. Bis meine Eltern meinten, ich sei zu alt dafür. Jedoch zogen in den letzten Jahren wieder neue ein.

    Diese anzufassen oder einfach anzuschauen entspannt mich.

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  2. 😍

    Wie kann man denn Pingu einfach an die Straße zum verschenken stellen? Gut das Du Pingu mit zu Dir genommen hast!

    Chamäleon Candymon würde sich da auch noch gut machen in der Sammlung!

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  3. Ich hab mich durchgekämpft. 🙂 🙂
    Ist doch super, wenn man solch eine kleine Leidenschaft pflegt. Wer sagt, Stofftiere sind nur was für Kinder??
    Bei uns im Schlafzimmer sitzt der Niffler 🙂
    In meinem Büro passt Kermit auf.
    Und dann gibt es noch die Unmengen an Stofftieren, die Junior besitzt. 🙂

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