Zur falschen Zeit, mitten im Herbst,
verschlug es mich zum falschen Ort,
nun frag ich mich, wieso, weshalb,
war ich nicht schon viel früher dort.
Hab ich die Jahre wohl verpasst,
und ließ den Sommer lange leiden,
nun kann ich mich darüber ärgern,
oder sogar in Tränen kleiden.
Doch was nützt das alles schon,
wo mich der Wind nun richtig trägt,
wo ich nun bin, da bin ich nun,
traurig, nur leider viel zu spät.
© Amy Herzog
