Komm wir laden uns ein,
machen uns keine Gedanken,
trinken bloß ein Glas Wein,
und beginnen zu wanken.
Dann lachen wir uns an,
und flüstern „komm näher“,
küssen, lieben und lenken,
unsere Gedanken dann später.
So geh’n wir durch die Welt,
hier gibt es keinen Morgen,
keinen Richter, keinen Henker,
und auch keine Sorgen.
Wir brauchen weiter nichts,
nur unsere Wärme, die Nähe,
und alles was nicht warten kann,
kann warten, als ob nichts wäre.
Wir sind einfach nur offen,
unsere Herzen in Decken,
und wenn es dann soweit ist,
kann uns niemand mehr wecken.
© Amy Herzog

Von den Dingen, die ich in letzter Zeit in meinem Reader von dir las, gefällt mir dieses am besten. Und ich kann nur zustimmen, dass es an dieser Leichtfüßigkeit liegen muss, die ich sonst nicht oft sehe. Das hat seine Berechtigung, schließlich sind deine Themen dunkel, aber diese Abwechslung ist erfrischend schön :).
Liebe Grüße und einen schönen Abend.
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Das Freut mich, vielen Dank! 🙂
Und liebe Grüße,
Amy
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Das klingt wirklich leichtfüssig.
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Danke! 🙂
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