Mein Ozean…

Und ich blicke in dein Herz,
es funkelt blau und grün so klar,
dein warmer ruhiger Ozean,
ich fühle mich dir gerne nah.

Ich lege mich in deinen Arm,
du bist mein Schiff auf hoher See,
die Wellen schlagen höher nun,
doch ich vertrau, es tut nicht weh.

Du schwimmst mit mir zu weit hinaus,
und sagst mir nur, es wird schon gut,
dein Herz, es reißt mich tief hinein,
ich fürchte mich doch vor der Flut.

Ich hoffe, du mein Schiff bist stark,
und bringst mich trocken wieder Heim,
dein Ozean, so groß doch fremd,
ich wollte dir nur nahe sein.

 

© Amy Herzog

4 Kommentare

  1. Ich nahm Dich mit auf eine Reise,
    der Himmel blau, Ziel ungewiss,
    der Wind, er spannte unsere Segel,
    bis eines davon fast zerriss.

    Die Ozeane unserer Seelen,
    die Farben, funkelnd wie ein Herz,
    die Wellen schlugen einfach höher,
    und sie verursachten Dir Schmerz.

    Das Schiff, es tanzt auf allen Wellen,
    schlägt beinahe leck, die Flut, sie steigt,
    der Strudel droht uns zu verschlingen,
    der Bug sich schon bedrohlich neigt.

    Der Horizont ist unergründlich,
    die Mitte still in diesem Sturm,
    Dein Rettungsboot ist unbezwingbar,
    und bringt Dich sicher zu dem Turm…

    © Maccabros 04.01.2016

    Inspiriert von becauseimdeadinside

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