Aus meiner Feder fließt kein Wort,
der Wahnsinn nur noch tropft,
und ich bin nur ein Schatten dort,
wo ein Gefühl anklopft.
Und ein Gefühl dazu verdammt,
im Schatten nur zu schweigen,
kein Wort aus dieser Feder stammt,
der Wahnsinn muss es zeigen.
Der Wahnsinn suchet etwas Mut,
und klopft sich an dich ran,
er zeigt dir welch Gefühl er trägt,
und hofft, es kommt auch an.
© Amy Herzog

Vielleicht interpretiere ich das Gedicht ja ganz falsch, aber für mich spricht es von einer tiefen Sehnsucht … – Ist, was mein ganz persönliches Empfinden angeht, auf eine ganz ungewohnte, etwas seltsame Art berührend und verunsichernd zugleich.
Liebe Grüße und einen guten Sonntagabend!
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