Ich lebe im Wahn-
Sinngleich ist Nichts
Versinke im Chaos
Bleibe übrig im Fluss-
Pferde zertrampeln mich
Sichtlich verstört
Lasse alles stehen und
Liegen, nichts läuft rund-
Gedacht in Ecken
Kann mich jemand wecken
Erschrecken, doch mich
Im Traumwahn nicht gleich
Verschrecken.
© Amy Herzog

Man könnte fast meinen, es kommt vom Goethe persönlich. Schaurig schöne Worte. Gefällt mir
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Oje, so weit würde ich nicht gehen, Goethe war doch eine ganz andere Klasse! Es freut mich aber, dass es dir gefällt! 🙂
Grüße, Amy
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Das ist mal ein außergewöhnliches Versmaß. Gefällt mir gut!
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