Tief gefangen in Träumen der Nacht,
Reichst du mir an dein warmes Herz,
Meines schlägt wie wild und es lacht,
Vergessen ist kurz all dieser Schmerz.
Mit einem weinenden Auge genieße ich,
Bade in einem roten Meer aus Wärme,
Gleich klingelt der Wecker, weckt mich,
Vorbei sind all diese HerzensTräume.
Dann werde ich wach und du bist fort,
Verborgen bleibst du leider in der Nacht,
Hier am hellen Tage gibt es keinen Ort,
An dem mit dir mein Herz auch lacht.
Mit jedem morgen erinnere ich mich,
An den Traum von der letzten Nacht,
Eigentlich ist das Wecken lächerlich,
Denn ich bin mit Schmerzen erwacht.
Könnte ich doch nur ewig schlafen,
Auf ewig mit dir im Traumland Leben,
Malen Bilder aus verrückten Visionen,
Und werden einfach nur darin wohnen.
© Amy Herzog

Träume öffnen Dir die Herzen,
und Du legst Dich ganz hinein,
eingebettet mit den Sinnen,
bist Du niemals mehr allein.
Träume stärken Deine Seele,
sind dabei noch ein Ventil,
nur erschaffen aus den Wünschen,
suchen, finden sie ihr Ziel?
Herzen sind so sehr empfindsam,
leicht verletzbar, schnell zerstört,
sei behutsam in dem Handeln,
weil es Dir wohl nicht gehört.
Schlaf, er dauert später ewig,
einmal bist Du doch erwacht,
komm, bewahre die Gedanken,
das Geschenk aus einer Nacht…
© Maccabros 30.10.2015
Inspiriert von Kritzelbuch
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Liebe Amy,
immer wieder frage ich mich, warum Du so radikal mit dir umgehst. Wenn es richtig ist – so wie du es tust -. wirst du an einen Punkt kommen, der dir hilft, all die Verzweiflung, innere Bedrängnis und Selbsthass aufzulösen.
Alles Liebe
Burcado
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Darauf habe ich keine kurze Antwort. Ich bin nichtmal sicher, ob ich eine lange plausible Erklärung hätte.
Ich lasse mich von Gefühlen lenken, zu oft, zu sehr. 🙂
Sei lieb gegrüßt, lieber Burcado
– Amy
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