Wolkenschwere Nacht…


Der Himmel war zu Wolkenschwer,

er zeigte Mond und Sterne nicht,

die Träume waren dort gefangen,

wo ohne Licht mein Herz zerbricht.

 

Die Wolken fallen mit dem Morgen,

der Traum im Regen nun entwich,

denn Sterne sind im Tag verborgen,

mein Herz weint darum bitterlich.

 

Und Stunden rennen mit dem Tag,

wo jeder Tropf in Hoffnung weint,

so hält mein Herz nun daran fest,

dass dieser Traum heut Nacht erscheint.



© Amy Herzog

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