Traurigkeit wie eine Droge,
konsumiert im Alltagsleid,
tränen fließen innerlich,
unterm reinen weißen Kleid.
Verschluckt ist die Realität,
auf der Bühne das Gefängnis,
berauschtes Lächeln flieht,
wird dem Traum zum Verhängnis.
Der Wahnsinn ist erfunden,
quatscht locker mit Sarkasmus,
und tanzt im falschen Kleid,
im Rausch neben dem Rhythmus.
© Amy Herzog
Kleider die mir nicht mehr passen,
umgenäht und doch zu weit,
eng geschnürt, vielfache Luftnot,
Tanz – verführe Ewigkeit…
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