So was der Heiligtümer droht,
beschütze ich mit meinen Lungen,
wo selbst noch lauert höchst der meine Tod,
noch kann ich mit den Wellen summen.
So was die Meerestiefen schreiben,
sind Worte die ich selbst durchschwamm,
und könnt ich, aber muss noch lang nicht schweigen,
solang ich neue Liebeslieder sang.
So wie die meinen Augen strahlen,
wenn ich die meine Luft mit wem geteilt,
selbst wenn wir unser Herzen gegenseitig stahlen,
so wundervoll vertraut es doch verweilt.
© Amy Herzog
Höchst anspruchsvoll, berührend
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Vertraute Weisen die wir spüren,
das Leben uns Gedanken zeigt,
was immer wir uns dafür küren,
so manches davon ewig bleibt…
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Wunderschön!
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Vielen Dank 🙂
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