Ich atme deine Worte ein,
sie rauben mir die Luft,
erdrosselt liegt die Hoffnung hier,
es raucht des Sterbens Duft.
Tränen die vergossen sind,
nur Blut tropft in den Fluss,
Schatten über Glück sich legt,
versperrt den letzten Kuss.
Tief der blutend Seelenschnitt,
doch nichts gegen den Schmerz,
ich bade unter Rauch und Schwarz,
es ruht – mein stummes Herz.
Ich atme deine Worte ein,
sie gaben mir die Scherben,
aßen reich und tranken Wein,
und ließen mich im Sterben.
© Amy Herzog
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