Mein Sand

Goldgelb, sprühend, sanft
ausharren in deiner feinstaubig
fahl und stiller Dürre
trocknen wehende Dünen Tränen
grämen sich nicht vor
lauter in der Ferne regnenden
sich abkühlenden Pfützen
die mich wie Fata Morgana locken
nein, stur harre ich aus
meine Tränen sind trocken
und ich begehre dich, mein Sand
streichelst meine Wangen
so wie mit deinem warmen Kuss
dem unendlich weiten Nichts
auch die Zeit verschwand

© Amy Herzog

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