deine Beine fühlen schwerstes Blei so höre ich wohl deinen Schrei scheuern tiefer sinkend scharfe Ketten auf ausgezehrten Knochen hängen, ziehen goldverzierte Truhen all meine Geheimnisse lasse ich tief und tiefer in dir ruhen und du willst doch kannst sie nicht erreichen, brechen, lesen, bleichen meine Sickergrunbenseele unergründlich Kopf verdreht, die Glieder taub so schwer dein Herz verendet zehrend, liebend, leidend in meiner Handvoll Staub
© Amy Herzog