Eine Seele, die den Abstand sucht,
Gleichzeitig um etwas Liebe ruft,
Sich nachts im Bett nur ewig quält,
Und dann nur falsche Wege wählt.
Eine Seele, lägst zu Eis gefroren,
Hat sich im Irrgarten verloren,
Einsam sucht sie etwas Wärme,
Sieht nur lauter schwarzer Bäume.
Eine Seele, sinkt in Einsamkeit,
Zum sterben ist sie nicht bereit,
Sucht sie nur ein warmes Leben,
Doch in Kälte muss sie schweben.
Eine Seele, sehnt sich nach Wärme,
Liegt diese nur in weiter Ferne,
Hofft, dass sie ohne Leben kann,
Bis irgendwann, nur wann, nur wann.
Eine Seele, sie kann immer hoffen,
Doch hat sie diese nie getroffen,
Erkenntnis hier nur widerhallt,
Im einsam, kalten Nebelwald.
© Amy Herzog
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Wow. Wo nimmst du all diese wunderschönen Gedichte her?
Woher nimmst du all diese Kraft, so trübe, so finstere Gedanken in eine so wunderschöne, so betörend verstörende Form zu bringen?
Dieser Text treibt mir Tränen in die Augen.
Ich danke dir dafür.
Kuss
Cami
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Inspiriert vom Leben anderer, zuweilen auch von meinem eigenen (in Gedanken). 🙂
Ich danke Dir!! 🙂
Liebe Grüße,
Amy
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Hat dies auf yazmeentum rebloggt.
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Das erinnert mich sehr an mein früheres Leben. So ähnlich war es tatsächlich.
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