Das Salz aus einem weiten Meer,
es brennt in meinem Herzen,
ganz ohne Liebe viel zu schwer,
ertrinkt in seinen Schmerzen.
Nur eine Träne fließt durch Rauch,
den Vorhang meiner Seele,
der Schwermut zittert sie heraus,
durch meine schreiend Kehle.
Die Weite doch bleibt ungeweint,
im Schatten meiner Liebe,
sie bleiben hier im Wort gereimt,
worin ich mich noch wiege.
© Amy Herzog