Und so liege ich im Dunkeln ganz alleine,
trage Hoffnungslosigkeiten vor mir her,
atme immer schwerer wenn ich sie verteile,
sehe zwischen Staub und Steinen gar kein Meer.
Und so atme ich im Dunkeln ganz alleine,
höre nur noch Schweigen und den leisen Wind,
doch was wäre wenn ich sie einfach vereine,
baue Steine bis das Meer wieder erklingt.
Und so baue ich im Dunkeln ganz alleine,
bis ein jeder Seelenriss verschlossen ist,
vielleicht fände ich mit jedem dieser Steine,
einen Ozean, den noch mein Herz vermisst.
© Amy Herzog

Klasse! Die Entwicklung innerhalb des Gedichts finde ich überaus gelungen – alleine der Blick auf die jeweiligen ersten Verse jeder Strophe genügt, um diese zu erkennen.
Ich könnte über jede Strophe so vieles schreiben, doch ich belasse es einfach mal bei einem „Super Gedicht!“. 😉
Viele Grüße,
kreativschatz
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Dein Ozean erfüllt die Sinne,
er atmet Freude und das Glück,
das Herz, erkennt die Flut im Innern,
die Seele ordnet jedes Stück…
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Wunderschönst☆
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Vielen Dank 🙂
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