Einsam bleibt der Untergang,
wie Staub auf meiner Haut,
der Schmerz verweilet ewig lang,
selbst wenn man ihn umbaut.
Der Wind mir keinen Schrei ertönt,
im Halse rinnt der Sand,
ein Lächeln bleibet ungekrönt,
wie Regen an der Wand.
Trüber wird es nur im grau,
selbst wenn’s von außen glänzt,
fester hält mich nur ein Tau,
so wie’s am Schweigen grenzt.
© Amy Herzog
Wenigstens bei dir im Blog schneit es… 😉
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Wunderschön!
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