So lausche ich dem grellen Lärm,
und sehne mir den Wind herbei,
er könnt mich tragen wie ein Kind,
doch fegt er nur zu schnell vorbei.
Die Sehnsucht immer schneller treibt,
sind meine Beine schwer wie Blei,
erdrückt von Masken dieser Welt,
so wünscht ich nur, ich wäre frei.
Und Blicke ich der Straßen trist,
so scheint der Wind noch allzu fern,
doch trägt die Zeit die Freiheit mit,
in Hoffnung endet bald der Lärm.
© Amy Herzog
Schön!
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Danke 🙂
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