Wo immer ich noch sehen kann,
dort sehe ich mich selber nicht,
im Leben fern den Träumen sein,
als wenn mein Herze niemals bricht.
Wo immer ich noch leben kann,
warum lebt dieser Traum auch dort,
ich könnt doch – oder lieber nicht,
so Hand in Hand im Traume fort.
Wo immer ich noch träumen kann,
dort bleib ich auch dem Geiste treu,
so lächelt falsch mein müder Blick,
in Hülle, traurig, stumm und scheu.
© Amy Herzog