Mit dir gemeinsam kann ich atmen,
wo unser Wind nur schweigsam weht,
so fließt die Wärme durch die Meere,
auch wenn der Weg durch Wüsten geht.
Nicht zu ermessen sind die Worte,
selbst wenn es aus der Tiefe spricht,
am Grund des Meers zu verborgen,
doch findet sich selbst dort noch Licht.
Mit dir gemeinsam kann ich sehen,
ein Lächeln scheucht die Schatten fort,
und wenn wir durch die Wüsten gehen,
dann schweigend zwar, doch bleiben dort.
© Amy Herzog
Hat dies auf Maccabros rebloggt und kommentierte:
…
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Entschuldigung, ich verstehe die letzte Zeile nicht. Gibt es vielleicht eine Erklärung für mich? Das wäre sehr schön 🙂
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Ein kleiner Fehler hatte sich dort eingeschlichen…habe ich verbessert, vielleicht ergibt es nun mehr Sinn. Die Zeile ist bezogen auf den schweigenden Wind aus dem ersten Vers. 🙂
Liebe Grüße. 🙂
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Danke, ich hatte schon an meinem Verstand gezweifelt – ein sehr schönes Gedicht 🙂
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Danke 🙂
Und auch danke für den Kommentar, denn ohne wäre mir der Fehler nicht aufgefallen 👍🏻🙂
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