Also fliege ich
über den unruhigen Sommer
trinke die Hitze
aus euren Gärten und das Glück
wie Asche in meinem Mund
Kämpft noch
brüllen diese Wälder
lacht noch
nach dem Ende
Dacht es sei der Himmel
oben
war nur kühler Wind
der mich in die Sehnsucht trieb
und ich –
die sich noch immer in jeder triefenden Nacht
nach weit entfernten Sternen
streckt
© Amy Herzog
