Wenn Schattenwesen
Seelen lesen,
fressen,
um zu leben,
Leben, sollten Menschen
nicht vergessen,
sich in der Sonne
zu verstecken.
© Amy Herzog
Wenn Schattenwesen
Seelen lesen,
fressen,
um zu leben,
Leben, sollten Menschen
nicht vergessen,
sich in der Sonne
zu verstecken.
© Amy Herzog
Diese dunkle Nacht dauert ewig an,
sie geht bis zum Hier und jetzt
dauert an, ungewiss bis irgendwann,
bis dass das alles Herz zerfetzt.
In Sanftheit Wesen schwebend schweifen,
dass die Katzen lauernd starren,
ohne Tages Wesen niemals schlafen,
des Katzes starrer Blick ausharrend.
Wesen der Nacht regieren den Tag,
ihren Tag beherrscht von der Nacht,
all die Menschen gleich im Sarg,
und die Nacht im schmerze ewig lacht.
Vergeht die Nacht doch irgendwann,
können Menschen sich wieder erheben,
Wesen vertreiben machtvoll die Sonn,´
bis die Menschen sich wiederbeleben.
© Amy Herzog
Die Muttersprache,
Manipulation,
die man lebt,
in Diskretion.
Die Lügen,
der Dialekt,
wird gesprochen,
so perfekt.
Fremdsprechen,
das Schweigen,
das man spricht,
um nicht zu zeigen..
Wie es ist,
ein Wesen zu sein,
das Seelen frisst.
© Amy Herzog
Das Wesen in ihr längst erwacht,
es wandelt still von Nacht zu Nacht,
für Menschen eine Maskerade,
bleibt es stets die Namenlose.
Schatten ist ihr Tageslicht,
Worte nutzt sie mit bedacht,
schweigen ihre Muttersprache,
niemand weiß was sie gebrauche.
Energie durchzieht den Körper,
Begierde schon von weitem hörbar,
nähert sich, der Puls erschnellt,
das ist das was sie gewollt,
Leidenschaftlich wird geschnitten,
schon benetzt es ihre Lippen,
süßlich, warm und hoch erfreut,
trinkt sie das so heilige Blut!
© Amy Herzog