In der Nacht fühlen wir uns wohl,
dem Tage sagen wir lebewohl,
vertreiben all die schönen Nächte,
bis zuletzt die ganzen Ängste.
In Freiheit wandeln wir umher,
viel zu gern wüsst‘ ich woher,
durchkreuzen Orte nah und fern,
und suchen nach uns’ren Opfern.
Genießen Ruhe ohne Wut,
in Ruhe trinken wir das Blut,
in nächtlich schöner Harmonie,
Vampyre nein, die schlafen nie.
© Amy Herzog